ca. 300 der 400 implementierten Anwendungen beschäftigen sich mit dem Thema Komfort. D.h. sie machen das Leben der Bewohner leichter und angenehmer.
Die KI-Einheit lernt täglich dazu, lernt also das Verhalten der Bewohner. Nach und nach müssen die Bewohner Sachen, die sie gerade gerne machen würden/müssten, nicht selbst machen, da das die KI automatisch übernimmt.
Die KI hat nun ca. 30 Jahre Zeit die Bewohner kennenzulernen. Das wird im Alter sehr nützlich sein, wenn die Bewohner dann nicht mehr in der Lage sind manche Sachen selbst zu erledigen. Die KI kann dann sogar das Denken übernehmen, wenn die Bewohner z.B. an Demenz leiden.
DAS IST KEIN SCIENCE FICTION. DAS KANN DIESES HAUS SCHON HEUTE
Manche würde sagen, dass dieses Haus faul macht. Ganz im Gegenteil. Da das smarte System einiges an Arbeit abnimmt, hat man somit viel mehr Zeit für seine Hobbys, für Sport, für die Familie und für viele andere schöne Dinge im Leben.
EIN PAAR BEISPIELE:
Die Gesichtserkennung:
Die KI hat eine Gesichtserkennungseinheit (GE). Am Eingang wird diese Einheit benutzt, um Bewohner und Besucher zu erkennen. Die KI durchforstet Nacht für Nacht alle Kontakte der Bewohner (z.B. Facebook Kontakte) und lernt ihre Gesichter. Wenn eines dieser Kontakte zu Besuch kommt, wird er in erster Linie natürlich freundlich und persönlich vom System begrüßt. Desweiteren kann man für die Besucher eine bestimmte Nachricht hinterlassen oder für bestimmte Besucher bestimmte Aktionen hinterlegen. Man kann z.B. sagen für welche Besucher die Haustür automatisch geöffent werden darf.
Die GE wird auch für weitere Anwendungen und Szenen benutzt, wie z.B. zum Fernsehen. Eine kleine Kamera über dem Fernseher erkennt wer garde fernsieht, um z.B. die richtigen VOD Inhalte aufzurufen oder den Fernsehenden im Raum zu folgen. Oder an den stationäre Stationen, um zu sehen wer gerade die Station bedient, um die richtige Inhalte aufzurufen.
Beleuchtungsszenen:
Je nach Stimmung, Tageszeit, Anlass usw.. werden von KI unterschiedliche Lichtszenen ermittelt und geschaltet. Z.B. schalte das Licht im Bad und im Flur ein, wenn nach 22 Uhr der Fernseher ausgeschaltet wird (um nicht zu stolpern und die Zähne zu putzen).
Es wird gerade an einer Stimmungserkennung gearbeitet. D.h. die KI wird über die Kameras und Infrarotsensoren erkennen in welcher Stimmung eine Person ist und entsprechend die Lichter steuern oder Musik abzuspielen.
Beschattungsszenen:
Je nach Sonnenstand und Witterung wird ermittelt wie, wo, ob und in welchem Umfang eine Beschattung nötig ist. Z.B. im Sommer wird der aktuelle Winkel und die Höhe der Sonne berechnet und die Lamellen der Raffstores so eingestellt, dass maximales Licht rein kommt, aber keine Sonnenstrahlen.
Selbstarbeitende Geräte:
Viele Geräte haben gelernt selbst zu arbeiten. Wenn man es genau nimmt, die KI hat gelernt wann welches Gerät was machen soll.
Z.B. der Rasenmäher läuft voll automatisch. Die KI berechnet anhand der Witterung der letzten Tage welche Höhe das Gras hat. Die KI kennt auch das aktuelle Wetter und auch das zukünftige Wetter (Wetterdienst). Somit kann sie genau berechnen wann und wie lange sie den Rasenmäher zum mähen schickt. Wenn es zu kalt ist und der Rasen gemäht wird, kann der Rasen erfrieren und kaputt gehen. Wenn es zu heiß ist kann der Rasen verbrennen. Wenn es gerade aber zu heiß ist, jedoch in den nächsten Stunden viel Regen erwartet wird, dann kann gewäht werden usw….
Proviant Bestellung:
Proviantartikel, die regelmäßig benutzt werden, werden automatisch bestellt. Z.B. hat die KI gelernt wie oft geduscht wird und wie oft Duschgel bestellt wird, so dass dieser automatisch bestellt wird, wenn dieser sich dem Ende neigt.
U.V.M…